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Umweltplakette – nach vier Schadstoffgruppen unterteilt

umweltschutz Viele Fahrzeuge tragen zur Schadstoffbelastung der Umwelt bei und müssen seit März 2007 entsprechend gekennzeichnet werden. Ziel von den verschieden farbigen Plaketten ist es, die Luftqualität in Ballungsgebieten zu verbessern und Umweltzonen einzurichten. Nur mit einer gültigen Umweltplakette darf dein Fahrzeug dann in einer solchen Zone fahren. Wir zeigen dir, wie du die richtige Plakette bestimmst und was es dabei zu beachten gilt.
Besonderheiten
  • definiert Schadstoffklasse
  • einfach anzubringen
  • mit Kennzeichen versehen
  • vier verschiedene Farben

Definition: Feinstaub-Umweltplakette für Deutschland

Die Umweltplakette gilt in Deutschland unabhängig von der Art des Kraftstoffs und dem zulässigen Gesamtgewicht für alle Autos, Busse und LKW. Nur die Leichtfahrzeuge sind von der seit März 2007 geltenden Regelung ausgeschlossen. Grundlage für das deutschlandweite Einführen der Umweltplakette ist die Verordnung zur Kennzeichnung von Fahrzeugen mit geringer Emission. Im Gesetz wird die Umweltplakette auch als Feinstaubplakette bezeichnet und ist in verschiedene Klassen unterteilt. Jede Klasse besitzt eine andere Farbe und richtet sich nach den Emissionswerten des Fahrzeugs. Zeil ist es, die Belastung durch Feinstaub und Stickstoffoxiden in der Umwelt zu verringern, da diese Schäden an Natur und Gesundheit hinterlassen. Gleichzeitig sollen die Vorschriften den Straßenverkehr in großen Ballungsgebieten eindämmen. In vielen deutschen Stadtzentren dürfen nur Fahrzeuge mit grüner Umweltplakette unterwegs sein.

Die Plakette muss also zunächst richtig ausgewählt , dann mit dem Kennzeichen und dem Regierungsstempel versehen und am Auto angebracht werden. Ihre Gültigkeit ist unbegrenzt, solange sie nicht beschädigt wird oder sich das Kennzeichen am Fahrzeug ändert. Welche Plakette aber welchem Fahrzeug zugeordnet wird, ist über die Typenschlüsselnummer zu erkennen. In den folgenden Abschnitten wollen wir uns die einzelnen Klassen und die Zuordnung deines Fahrzeugs genauer anschauen.

Einteilung der Umweltplakette – je nach Schadstoffgruppe

Jedes Fahrzeug wird einer bestimmten Schadstoffgruppe zugeordnet. Diese Einteilung ist abhängig vom Typ des Fahrzeugs und vom Alter, denn demnach werden mehr oder auch weniger Schadstoffe ausgestoßen. Anbei haben wir eine grobe Übersicht zu den einzelnen Schadstoffgruppen:

  • Schadstoffgruppe 1 – keine Plakette: Die Fahrzeuge in dieser Gruppe geben zu viele Schadstoffe in die Umwelt ab und sind zu belastend. Sie bekommen deshalb keine Plakette und die Einfahrt in eine Umweltzone ist demnach verboten. Meist gehören Benzinfahrzeuge in diese Schadstoffgruppe, wenn sie keinen geregelten Katalysator haben. Auch einige Dieselfahrzeuge stoßen zu viele Schadstoffe aus und sind keiner Plakette würdig. Dabei kann die Schadstoffgruppe 1 auf kein bestimmtes Baujahr festgelegt werden.
  • Schadstoffgruppe 2 – rote Plakette: Viele alten Dieselfahrzeuge sind nur mit einer roten Plakette ausgestattet. Meist handelt es sich dabei um die Baujahre von 1995 bis 2003. Allerdings dürfen nur Gebiete mit Umweltzone Stufe 1 befahren werden.
  • Schadstoffgruppe 3 – gelbe Plakette: Die gelbe Plakette prangt auf vielen Dieseln, die kein ausreichendes Filtersystem besitzen. Selbst neuere Modelle können davon betroffen sein und bekommen ein Verbot für die Umweltzone der Stufe 3 ausgesprochen.
  • Schadstoffgruppe 4 – grüne Plakette: Die Fahrzeuge mit einem möglichst geringen Ausstoß von Schadstoffen bekomme eine grüne Umweltplakette. Sie dürfen sich in jeder Umweltzone frei bewegen und sind kaum eingeschränkt. Selbst ältere Fahrzeuge haben die Chance auf diese Schadstoffgruppe, wenn sie mit einem entsprechenden Partikelfilter ausgestattet werden.

Umweltzonen in Deutschland – Stufe 1 bis 3

Deutschland hat insgesamt drei Stufen der Umweltzone eingerichtet. Dabei dürfen die einzelnen Zonen auch nur mit einer bestimmten Plakette befahren werden. Viele Großstädte, wie Stuttgart, Berlin, Köln, Hannover, München oder Frankfurt haben hier schon längst reagiert und nur noch die Stufe 3 in den Zentren gültig. Das heißt: nur Fahrzeugen mit der grünen Plakette ist die Einfahrt erlaubt. Die Umweltzone der Stufe zwei dürfte immerhin noch mit grüner und gelber Plakette befahren werden. In der Umweltzone 1 sind nur Fahrzeuge ausgeschlossen, die gar keine Plakette tragen und zur Schadstoffgruppe 1 gehören. Einen genauen Einblick in die Verteilung der Umweltzonen gewährt dir das Umweltbundesamt.

Die Umweltzonen wurden eingeführt, um die Belastung an Stickstoffoxiden und Feinstaub in der Luft zu reduzieren. Sie bringen ein höheres Risiko für Asthma, Allergien, Lungenerkrankungen und Herz-Kreislauf-Problemen mit sich. Für ganz Europa wurde eine Jahresgrenze von 40 µg/m³ festgelegt. Die grüne Feinstaubplakette ist deshalb in fest jeder deutschen Stadt Pflicht. Eine Ausnahme gilt in Neu-Ulm, wo auch Fahrzeuge mit gelber Plakette zugelassen sind. In einigen Kommunen ist es sogar zum Verbot von Dieselfahrzeugen gekommen. Im Sprachgebrauch zählt als Umweltplakette meist nur die grüne Euro 4 Plakette, da es auch in anderen Ländern damit kaum zu Einfahrverboten kommt.

Feinstaubplakette bestimmen – mit Zulassung des Fahrzeugs

Die Schadstoffgruppe deines Fahrzeugs ermittelst du am besten über die Emissionsschlüsselnummer. Sie in im Fahrzeugschein zu finden und bestimmt, welche Umweltplakette später in die Windschutzscheibe geklebt werden darf. Kontrolliere dafür die letzten beiden Ziffern der folgenden Bereiche:

  • alter Fahrzeugschein: Feld 1
  • neuer Fahrzeugschein: Feld 14.1

Darüber hinaus gibt es beispielsweise bei der DEKRA ein Prüfsystem online, um die Umweltplakette zu bestimmen. Selbst Elektroautos müssen dabei eine Feinstaubplakette tragen. Hast du bereits die Schlüsselnummer ermittelt, kannst du diese auch mit unserer Tabelle vergleichen und damit die Feinstaubplakette zuordnen.

UmweltplaketteBenzinerDiesel
Grün01, 02, 14, 16, 18–75, 7732, 33, 38, 39, 43, 53, 55-59, 60-70, 73-75
Gelb30–31, 36, 37, 42, 44–52, 72
Rot25–29, 35, 41, 71
Keine00, 03-13, 15, 17, 88, 980-24, 34, 40, 77, 88, 98
Wichtig: Änderungen am Fahrzeug und am Filtersystem führen nicht automatisch zu einer besseren Umweltplakette. Diese ändert sich nur in Zusammenhang mit der Emissionsschlüsselnummer und muss deshalb auch im Fahrzeugschein verzeichnet sein.

Die Kennzeichnung betrifft sogar im Ausland zugelassene Fahrzeuge. Wer sich also in Deutschland in einer Umweltzone bewegen will, muss sich um die entsprechende Umweltplakette kümmern. Von den Verkehrsverboten sind jedoch nicht alle Fahrzeuge betroffen. Dazu zählen:

  • Leichtkrafträder, Mofas, Motorroller
  • Motorräder
  • Landwirtschaftsmaschinen
  • Arbeitsmaschinen
  • Krankenwagen oder Arztwagen mit Kennzeichnung
  • PKW von Schwerbehinderten
  • Oldtimer mit roter 07-Nummer

Einführung der blauen Umweltplakette – noch in Planung

Das Umweltbundesamt zieht eine weitere Plakette in Erwägung, nachdem die Europäische Kommission dem Land Deutschland mehrfach eine Vertragsverletzung vorgeworfen hat. Es könnte also bald eine weitere Umweltzone in Deutschland geben, die nur mit einer blauen Kennzeichnung zu befahren ist. Fahrzeuge mit der Abgasnorm EURO 4 oder 5 sind hier ausgeschlossen, obwohl sie über eine gründe Plakette verfügen. Folgende Fahrzeuge würden mit der blauen Plakette ausgestattet werden:

  • Elektroautos
  • Benzinfahrzeuge der EURO 3 Norm
  • Dieselfahrzeuge der EURO 6 Norm

Gerade Dieselfahrzeuge konnten bisher eine bessere Feinstaubplakette erhalten, wenn sie beispielsweise einen Diesel-Partikelfilter eingesetzt haben. Das Nachrüsten ist vergleichsweise einfach, aber für eine blaue Kennzeichnung nicht mehr möglich. Hier müsste schon ein Katalysator in das Fahrzeug eingebaut werden, der die komplette Motorsteuerung verändert. Rein technisch ist das machbar, bringt aber sehr hohe Kosten und einen unglaublichen Aufwand mit sich. Teilweise kostet das Umrüsten dann mehr, als das eigentliche Fahrzeug noch Wert ist.

Eine gesetzliche Grundlage für die neue blaue Plakette ist noch nicht festgehalten. Das Umweltministerium steckt trotzdem in der Planung. Das Verkehrsministerium und viele Automobilhersteller lehnen den neuen Vorschlag ab und sehen das Einführen einer neuen Umweltzone als nicht praktikabel an.

Mehr Informationen zur blauen Plakette bekommst du in diesem Bericht von Frontal 21:

Die Vor- und Nachteile der Umweltplakette

VorteileNachteile
  • Einfaches anbringen
  • unbegrenzte Gültigkeit
  • reduziert Feinstaubbelastung
  • schonend zur Umwelt
  • ideal in Ballungsgebieten
  • Muss erst ermittelt werden
  • ist an das Kennzeichen gebunden

Umweltplakette kaufen – Kosten und Verkaufsstellen

Die Umweltplakette ist in vielen öffentlichen Behörden und Einrichtungen zu bekommen. Sogar die Tankstellen sind nachgezogen und bieten die Plaketten zum Verkauf an. Alles was du hierfür benötigst, ist der Fahrzeugschein mit der Schlüsselnummer. Nur so kann die richtige Plakette ermittelt werden. Melde dich also beispielsweise bei:

  • TÜV
  • DEKRA
  • Zulassungsbehörde
  • Bürgeramt
  • Tankstelle

Eine andere Möglichkeit bietet die Bestellung im Internet. Die meisten Behörden bieten ihren Service auch online an, sodass du deine Plakette über ein System zunächst prüfen und anschließend bestellen kannst. Du bekommst die Ausfertigung dann per Post zugeschickt, musst aber mit etwas höheren Kosten rechnen.

Wichtig: Auf der Plakette muss immer das amtliche Kennzeichen des Autos zu lesen sein. Eingetragen wird es von der Zulassungsstelle oder einer Werkstatt. Ohne diese Eintragung wird die Plakette ungültig.

Wie teuer ist eine Umweltplakette?

Die Kosten für eine Feinstuabplakette liegen je nach Art zwischen 5 und 20 Euro. Günstiger bekommst du den Aufkleber meist direkt bei Abholung. Wende dich also an eine der Verkaufsstelle und besorge dir die Plakette Vorort. Bestellst du eine Feinstaubplakette im Internet, solltest du auf die Zahlungsmodalitäten achten. Manche Anbieter besitzen nur die Zahlungsmöglichkeit per Kreditkarte. Außerdem ist beispielsweise beim TÜV die Zulassungsbescheinigung in elektronischer Form einzureichen, beispielsweise als Scan. Hier musst du neben den Kosten für die Plakette auch mit Bearbeitungsgebühren und Versandkosten rechnen. Allerdings beschreiben manche Autofahrer das Bestellen im Internet als sehr praktisch.

Wer möglichst schnell eine Plakette für sein Fahrzeug benötigt, sollte sich an eine Verkaufsstelle wenden. Allein durch die Bearbeitungszeit und den Versand kann es über das Internet zu Verzögerungen kommen. Planst du also eine Fahrt in eine Umweltzone und dein KFZ besitzt noch einen Aufkleber in der Windschutzscheibe, solltest du dich rechtzeitig darum bemühen.

Umweltplakette anbringen und entfernen – an der Windschutzscheibe

Die Feinstaubplaketten sind sichtbar von innen an die Windschutzscheibe zu kleben. Nutze dafür am besten den unteren Bereich der Beifahrerseite. So beeinträchtigt sie nicht das Sichtfeld und kann von kontrollierenden Beamten besser gefunden werden. Folgende Schritte sind hier zu beachten:

  • Reinige die Stelle an der Windschutzscheibe komplett mit Glasreiniger und wische den Bereich mit einem Stück Küchenpapier und einem sauberen Lappen trocken.
  • Den Aufkleber löst du am besten am rechten unteren Bereich. So löst du ihn von der Folie ab.
  • Lege nun zunächst die untere Kante an die Windschutzscheibe an du drücke die Plakette Stück für Stück fest. Es sollten keine Luftblasen entstehen.
  • Die Plakette muss von außen gut leserlich angebracht sein und darf nicht verdeckt werden.

Ändert sich das Kennzeichen oder benötigst du aufgrund von anderen Schäden eine neue Feinstaubplakette, muss der alte Aufkleber wieder entfernt werden. Es ist verboten, zwei Plaketten an einem Fahrzeug zu führen. Hier gehst du am besten wie in unserem Ratgeber vor:

  • Decke das Armaturenbrett unter der Frontscheibe mit einem Lappen oder etwas Küchenpapier ausreichend ab.
  • Sprühe nun den Glasreiniger auf die angeklebte Plakette, sodass diese langsam aufweichen kann.
  • Nutze jetzt einen Ceranfeldschaber und lege ihn schräg an die Kante des Aufklebers an. Gehe sehr vorsichtig immer weiter voran.
  • Sobald sich eine etwas größere Ecke gelöst hat, greifst du sie mit deinen Finger und ziehst den restlichen Aufkleber von der Scheibe.
  • Anschließend reinigst du den Bereich nochmals mit Glasreiniger und schabst die überschüssigen Reste noch ab. Wisch die Scheibe richtig trocken.

Wer das Ganze noch bebildert sehen will, findet in diesem Video eine passende Anleitung, wie man seine Umweltplakette richtig anbringt:

Rechtliche Hinweise: Bußgeld und Kontrollen

Das Fahren ohne gültiger Umweltplakette ist strafbar und kann mit einem Bußgeld belangt werden. Kontrolliert wird die Umweltplakette beispielsweise von der Polizei. Hier gibt es Überwachungen direkt bei der Einfahrt in eine Umweltzone oder auch an parkenden Autos in der Stadt. Wer keine Plakette an der Windschutzscheibe führt oder die Plakette beispielsweise mit einem anderen Kennzeichen beschriftet ist, muss mit einer Strafe rechnen. Die Strafe liegt bei etwa 80 Euro, wobei noch Bearbeitungsgebühren von 25 Euro hinzukommen können. Sie wird auch verhängt, wenn beispielsweise das Kennzeichen nicht ausreichend lesbar ist und du den Aufkleber eigentlich erneuern müsstest.

Hinweis: Die Umweltplakette ist unbegrenzt gültig. Allerdings hellt die Schrift mit der Zeit auf und das Nummernschild ist beispielsweise nicht mehr richtig lesbar. Spätestens dann brauchst du eine neue Plakette. Das gilt ebenso, wenn sich dein Kennzeichen ändert.

Alle zwei Jahre kontrolliert der TÜV bei der Hauptuntersuchung die korrekt angebrachte Feinstaubplakette. Sie muss natürlich mit der eigentliche Schadstoffklasse des Wagens übereinstimmen. Ist das nicht der Fall, gilt es keine gültige Prüfplakette. Stimmt nur das Kennzeichen nicht überein, gibt es trotzdem einen Mängelschein, der umgehend auszugleichen ist. Wer sein Fahrzeug bewusst mit einer falschen Kennzeichnung ausstattet, macht sich strafbar. Du musst mit erheblichen Geldbußen und im mehrfachen Wiederholungsfall sogar mit einer Freiheitsstrafe rechnen.

Ausnahmeregelungen – nur auf Antrag beim Bundesamt

Natürlich gibt es Ausnahmeregelungen und eine Sondergenehmigung für alle Autos, die keine grüne Umweltplakette tragen. Bist du trotzdem auf die Durchfahrt durch eine Umweltzone angewiesen, muss du eine solche Genehmigung beim Amt für Umwelt und verkehr beantragen. Diese Genehmigung ist natürlich an Kosten gebunden, die sich zwischen 10 und 100 Euro bewegen. Außerdem ist sie auf maximal 12 Monate beschränkt und gilt nicht für alle Fahrzeuge. Hier gibt es bestimmte Vorgaben zu beachten:

  • Wenn es sich um ein Spezialfahrzeug handelt, beispielsweise Oldtimer, Kräne, Schwerlasttransport oder Zugmaschinen.
  • Wenn das Auto noch vor dem 01.08.2014 zugelassen ist.
  • Wenn du Lieferdienst für lebensnotwendige Produkte bist, wie beispielsweise für Medikamente.
  • Wenn das Auto technisch nicht mehr nachgerüstet werden kann.
  • Wenn es sich um Einzelfälle handelt, beispielsweise um einen speziellen Arztbesuch.
  • Wenn Du dir aus finanziellen Gründen kein Ersatzfahrzeug leisten könntest.

Diese Regeln werden allerdings von der jeweiligen Stadt festgelegt, sodass es zu enormen Unterschieden kommen kann. Genaue Informationen erhältst du bei der Verwaltungsbehörde.

Umweltzonen im Ausland – deutsche Plakette gilt nicht

Neben Deutschland gibt es noch andere europäische Länder, die verschiedene Umweltzonen eingerichtet haben. Dazu gehört beispielsweise Frankreich, Dänemark, Österreich oder die Niederlanden. Diese Zonen dürfen allerdings nicht befahren werden, wenn du nur eine deutsche Feinstaubkennzeichnung am Auto vorweisen kannst. Als Tourist benötigst du also die Umweltplakette des jeweiligen Landes. Das gilt genauso für ausländische Fahrzeuge, die sich in deutschen Umweltzonen bewegen wollen. Als Fahrzeughalter kannst du die ausländischen Feinstaubplaketten problemlos über das Internet bestellen. Darüber hinaus ist der Kauf vor Ort beispielsweise an einer Tankstelle oder an den Maut-Stellen möglich.

Viele fragen nach der Bilanz für Deutschland? Diese gibt es im folgenden Video im ZDF zu sehen:

Fazit

Umweltzonen gibt es seit 2008 und die Anzahl der Städte nimmt immer mehr zu. Ziel ist die geringere Stickstoffoxidbelastung und eine niedrige Feinstaubbelastung in der Luft. Menschen und Umwelt sollen durch diese Maßnahme gleichermaßen geschont werden – mit Erfolg. Viele Autos sind bereits mit Umweltplaketten ausgestattet und achten auf die Zufahrtsbeschränkung in den Städten. Teilweise dürfen nur noch Fahrzeuge mit einer grünen Plakette passieren. Die Kosten für den Aufkleber sind nicht sehr hoch und auch das Anbringen ist einfach. Du musst lediglich die richtige Plakette für dein Fahrzeug finden, niedergeschrieben in der Zulassung. Wer also keine Strafe riskieren will und ein emissionsarmes Auto fährt, braucht sich über dieses Thema keine Gedanken machen. Einfach die grüne Plakette besorgen und schon bekommst du überall Zugang.

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